Die Corona-Inzidenzwerte fallen landes- und bundesweit, nun endlich auch im Landkreis Schwäbisch Hall. Daher können – in Übereinstimmung mit den entsprechenden Verordnungen – auch Museen wieder öffnen. Das Hohenloher Freilandmuseum wird, sofern sich der Trend der niedrigen bzw. fallenden Inzidenzzahlen fortsetzt, ab Mittwoch, 2. Juni von 10 bis 18 Uhr seine Pforten öffnen und Besucherinnen und Besucher willkommen heißen.
Für deren Sicherheit wird mit einer Reihe von Schutzmaßnahmen Sorge getragen. Die wichtigste Voraussetzung für den Museumsbesuch ist, dass beim Erwerb einer Eintrittskarte ein tagesaktuelles negatives Corona-Testergebnis vorgelegt werden muss. Für Personen mit vollständigem Impfschutz oder überstandener Coronainfektion, die darüber Nachweise vorlegen können, entfällt die Testpflicht.
In den historischen Gebäuden und Ausstellungen besteht die Pflicht, einen medizinischen Mund-Nase-Schutz (OP-Maske oder FFP‑2) zu tragen. Grundsätzlich gelten in allen Museumsbereichen die bekannten Abstands- und Hygieneregeln, Möglichkeiten zum Desinfizieren der Hände werden bereitgestellt. Um die geforderte Dokumentation der Kontaktdaten zu vereinfachen, wird mit der Öffnung die Möglichkeit der Online-Anmeldung bereitgestellt.
Mit sehr wenigen Einschränkungen sind alle historischen Gebäude zu besichtigen. Das weitläufige Museumsgelände lädt darüber hinaus zum Entdecken von Feldern, Wiesen und Bauerngärten sowie den Tieren, die früher zum Leben auf dem Land dazu gehört haben, ein. Ein besonderes Highlight der mit beinahe dreimonatiger Verspätung begonnenen Museumssaison ist die Sonderausstellung „In Vielfalt geeint? – Europa zwischen Vision und Alltag“.