Über uns
Das Hohenloher Freilandmuseum ist mit über 70 historischen Gebäuden das größte Freilichtmuseum Baden-Württembergs. Es bewahrt die Geschichte Württembergisch Frankens, indem einzelne historische Gebäude an ihren Ursprungsorten abgebaut und bei uns im Museum wieder errichtet werden.
Es wird so viel wie möglich von der baulichen Originalsubstanz erhalten, um die Häuser authentisch präsentieren zu können. Die Einrichtung mit Möbeln nach historischem Vorbild oder sogar mit den historischen Originalen ist ein wichtiger Teil der Präsentation. Besucherinnen und Besucher können so der Vergangenheit hautnah begegnen.
Seit seiner Eröffnung im Jahre 1983 ist das Museum stetig gewachsen. Es wurden Gebäudegruppen angelegt, in denen verschiedene Themen wie bäuerliches Leben, Handwerk und Infrastruktur im Mittelpunkt stehen. Die Häuser bilden dabei einen Querschnitt durch alle Bevölkerungsschichten ab und lassen fast 500 Jahre Geschichte lebendig werden: Vom Großbauernhaus aus dem 16. Jahrhundert bis zu Taglöhner- und Armenhaus, vom komfortablen Fertighaus bis zur Wohnbaracke aus dem 20. Jahrhundert. Sie erzählen vom Wandel des Wohnens, Arbeitens und Lebens.
Um ein Gesamtbild zu schaffen, sind im Gelände historische Tierrassen wie Coburger Fuchsschafe und Limpurger Rinder zu finden. Zusätzlich bereichern historische Obstsorten, Felder und Gärten das weitläufige Gelände. Die Vermittlung unserer Inhalte wird ergänzt von einem Programm aus Führungen und Mitmach-Projekten sowie einer Vielzahl von Veranstaltungen.
Zum Rasten und Einkehren finden sich gastronomische Angebote auf unserem Gelände.
Auch gegenwärtig entwickelt sich das Hohenloher Freilandmuseum weiter. Das zeigt zum Beispiel unsere jüngste Gebäudegruppe „20. Jahrhundert“. Dabei wird das Museum nicht nur von dem Verein Hohenloher Freilandmuseum e.V. getragen, sondern auch von einer Großzahl ehrenamtlicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterstützt.