„Die Mainhardter Bande“
Living-History-Veranstaltungen gehören seit einigen Jahren zum festen Programm des Hohenloher Freilandmuseums. Historische Ereignisse und das Alltagsleben der Menschen werden dabei auf Basis wissenschaftlicher Archivrecherchen nachgestellt.
An diesem Wochenende zeigen Darstellerinnen und Darsteller das Leben vor 250 Jahren. Dabei gehen sie alltäglichen Betätigungen wie dem Kochen und Waschen nach. Es lässt sich das ein oder andere Gespräch belauschen. Zwischen Tratsch und Klatsch mischt sich diesmal vor allem ein Thema: Die Mainhardter Bande. Dabei handelt es sich um eine Gruppe von Räubern, die im Mainhardter Wald ihr Unwesen treibt. Ob sie sich an diesem Wochenende wohl ins Freilandmuseum schleicht?
Programm
Freitag, 25. August
11 Uhr: Der Amtmann besucht das Zollhaus (Bauernhaus aus Zaisenhausen, Gebäude 8a)
13 Uhr: Der Amtmann geht ins Wirtshaus, ein Verdächtiger wird vorgeführt (Steigengasthof, Gebäude 10a)
15 Uhr: Besuch im Pfarrhaus (Weinbauerndorf, Gebäude 20–24)
16 Uhr: Vorführung „Die Kleidung im 18. Jahrhundert“ (vor dem Steigengasthof, Gebäude 10a)
Samstag, 26. August
11 Uhr: Der Zöllner kontrolliert die Reisenden (vor dem Bauernhaus aus Zaisenhausen, Gebäude 8a)
12 Uhr: Wäschewaschen (vor dem Winzerhaus aus Sachsenflur, Gebäude 20)
14 Uhr: Heuernte (hinter der Flachsbreche und -darre, Gebäude 9)
16 Uhr: Die Streife bricht auf – Gefangener wird ergriffen (am Steigengasthof, Gebäude 10a)
Sonntag, 27. August
11 Uhr: Andacht (Steigengasthof, Gebäude 10a)
13 Uhr: Gemeindeversammlung (vor dem Winzerhaus aus Sachsenflur, Gebäude 20)
14 Uhr: Tanz und Spiel am Steigengasthof (Gebäude 10a)
15 Uhr: Vorführung „Die Kleidung der Räuber und Sackgreiferinnen“ (Steigengasthof, Gebäude 10a)
16 Uhr: Der Zöllner von Bubenorbis erzählt von der Mainhardter Bande (Bauernhaus aus Zaisenhausen, Gebäude 8a)
Hinweis:
Um den historischen Eindruck zu wahren, bitten wir darum, die Veranstaltung NICHT in historischer oder historisierender Kleidung zu besuchen.
Die Veranstaltung ist ein Gemeinschaftsprojekt des Cercle d’Histoire Vivante Luxembourg und des Hohenloher Freilandmuseums.
Änderungen vorbehalten